Dank der freundlichen Einladung von Herrn Benedikt Ebner, Area Sales Manager – Central Europe , bei der EOS GmbH – Electro Optical Systems erlebten die Teilnehmer bei diesem SEEhenFrühstück einen Ausflug in die Hightech-Welt der ganz exklusiven Art.
Als Hersteller von Systemen zur additiven Fertigung von Bauteilen aus Metallen und Kunststoffen ermöglicht es EOS seinen Kunden, hochqualitative und innovative Produkte auf Basis von industriellem 3D-Druck herzustellen.

Nach der Begrüßung stellte uns Herr Ebner das Unernehmen vor und berichtete unter anderem über die Gründung der familiengeführten Firma vor 30 Jahren. Dr. Langer, der einstige Gründer und Visionär, ist immer noch für EOS tätig. EOS beschäftigt weltweit ca. 1200 Mitarbeiter, davon 650 in Krailling. Die Produktion der Maschinen, die ca. 180.000 € bis 1,4 Mio. € kosten, wurde nach Maisach verlegt.
Großes Augenmerk wird auf die Qualität gelegt, weshalb auch 20 % des Umsatzes wieder in die Forschung reinvestiert werden. EOS bietet aktuell 1500 Systeme an und hält damit einen Marktanteil von 50 %, aus dem jährlich ca. 350 Mio.€  Umsatz generiert werden.
Dieses Vorzeige-Unternehmen in unserer Region weiß um die Beratungsintensivität ihrer Produkte und verwendet deshalb auch viel Zeit dafür, den künftigen Kunden bedarfsorientiert ideal zu informieren.

In der Fertigung entstehen Produkte aus polymeren und metallischen Systemen. Alle sind individuelle Lösungen für Kunden, die ohne diese Technik ihr Problem nicht hätten lösen können. Hier werden Prothesen, Orthesen, Zahnimplantate, Brücken und vieles mehr für den medizinischen Bereich gefertigt. Aber auch für die Luftfahrt entstehen z. b. Helikopterteile aus Titan oder Greifer. Selbst in der Kosmetik finden sich Produkte aus dem Hause EOS. Bis es soweit ist vergehen ca. 2 Jahre harte Arbeit in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden.
Natürlich nutzt die Firma ihre Technik auch für sich selbst und stellt Bauteile für ihre eigenen Maschinen her.
Trotzdem beabsichtigt die Firmenphilosophie nicht die Ablösung konventioneller Fertigungstechniken, sondern nur deren Ergänzung.

Übrigens die Einzigartigkeit dieses Unternehmens lässt sich selbst von außen nicht verbergen. Die Fassadengestaltung verdient mit Sicherheit auch Aufmerksamkeit.

Eine große Freude war es bei diesem Treffen, dass alle Gäste für Frau Häckl ein Geburtstagsständchen sangen, herzlich gratulierten und auf ihr Wohl die Gläser erhoben! Liebe Frau Häckl, alles Gute!

Das Organisations-Team des SEEhenFrühstücks bedankt sich für die Gastfreundlichkeit und die umfassenden und genauen Einblicke in diesen innovativen technologischen Bereich!